Das alte Jahr endet, das neue beginnt. Eine Chance zu Neuanfang.
Wir alle wünschen uns Gesundheit, Glück, Wohlstand, Liebe, Freundschaft, Frieden. Frieden in unserer unmittelbaren Umgebung, Frieden in der Welt.
All das – Gesundheit, Glück, Wohlstand, Liebe, Freundschaft, Frieden – beginnt direkt bei uns.
Wir haben schnell eine genaue Vorstellung davon, was andere tun sollten, um zu Frieden zu kommen. Aber schaffen wir es selber, friedliche Gedanken zu haben, wenn es schwierig wird? Worte so friedlich zu wählen, dass eine gute Kommunikation stattfinden kann? So zu handeln, dass niemandem geschadet ist?
Wie schön, dass wir immer die Chance haben, neu zu beginnen. Auf unser Handeln zu achten, auf unsere Worte, auf unsere Gedanken.
Ich wünsche uns allen ein Jahr voller Gesundheit, Glück, Wohlstand, Liebe, Freundschaft und Frieden.
Wollen wir auf gute Bedingungen warten, um Glück zu empfinden, werden wir nur wenig Gelegenheit zu Glück haben.
Ein Teil der ‚Technik‘, die es für diese Fähigkeit benötigt, sind Übungen, wie wir sie im QiGong machen. Sie geben uns die entsprechende Ruhe und Gelassenheit dazu. Ein anderer Teil, sind Blickrichtungen, wie sie uns die asiatischen Philosophien helfen einzunehmen.
Ich wünsche Ihnen einen glücklichen zweiten Weihnachtsfeiertag!
Ich bin in den Bergen. Da ich nach einem Bänderriss mit Krücken im Schnee nicht gerade mobil bin, aber gerne in den Wald wollte, habe ich mir kurzerhand eine Kutschfahrt durch den verschneiten Wald geschenkt.
Ich kann keine Worte finden, wie unglaublich schön das war…
Ich habe einfach ein kleines Stückchen dieser entspannenden Fahrt für Sie aufgenommen, ich dachte, dann haben Sie auch ein klein bisschen was davon.
Merken Sie’s? Ich hatte Sie alle mit in der Kutsche 🙂
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Weihnachtsfeiertag!
Yamin Schulz-Spahr
Katja Heinemann, Martina Stahl, Nima Makoui, Sabine Bernreiter, Rüdiger Palm und ich – als Team der Akademie – wünschen Ihnen allen und Ihren Lieben von ganzem Herzen ein fröhliches und friedliches Weihnachtsfest!
Bei allem Schönen, Gemütlichen und Festlichen. Bei all den schönen Geschenken und dem Geselligen, ist der Ursprung von Weihnachten doch eigentlich, dass es als Glück empfunden wird, dass jemand diese Werte gelebt hat.
Das bewundern wir so sehr, dass jemand Schutz gegeben hat, geliebt hat ohne zu werten, Verzeihen und Verständnis, Gnade und Güte gezeigt hat. Und das feiern wir nun schon soooooooo lange… und scheinen als Menschheit immer noch so weit weg davon zu sein.
Vielleicht wird es für uns als Menschheit Zeit, uns auch so zu verhalten. Das ist sicher gar nicht leicht, so zu sein. Aber soooo schwer kann es ja auch wieder nicht sein…
Heute ist Wintersonnenwende – das bedeutet, dass ab heute die Tage wieder länger werden. Im Daoismus würde man sagen, dass nun das maximale Yin in der Natur erreicht ist. Gleichzeitig ist das Yang auf seinem Tiefpunkt und beginnt ab jetzt langsam zu wachsen. Erst Ende Juni wird es sein Maximum erreicht haben. In der Natur? Um uns, aber natürlich auch in uns. Schließlich sind auch wir ein Teil der Natur. Im Daoismus betrachtet man dieses in uns langsam wachsende Yang für die nächsten Monate wie einen zarten Trieb, den man behüten muss. Das heißt, es zu schonen und den Verbrauch an Yang – in jeder Hinsicht – einzuschränken.
Was das genau heißt und wie man dabei vorgeht, lehrt ein Meister, wenn er der Meinung ist, dass der Schüler sich eine ausreichende „Grundlage“ erübt hat, ausreichend Kraft vorhanden ist, die Meridiane durchlässig sind und Kanäle sich geöffnet bzw. geschlossen haben.
Für alle QiGong Übenden bedeutet es jedoch auch schon, in der nächsten Zeit verstärkt darauf zu achten, keine Kraft zu vergeuden, nicht außer Atem oder ins Schwitzen geraten, die Emotionen still halten… naja, das ist ja auch schon ganz schön anspruchsvoll 🙂
Die alten chinesischen Medizinklassiker betonen die Wichtigkeit für unsere Gesundheit, in dieser Jahreszeit ‚wärmende und nährende Nahrungsmittel‘ zu sich zu nehmen. Nährend klingt für unsere Ohren vielleicht nach Dickmacher, gemeint ist aber stärkend. Kraft gebend. Und das wollen wir ja schon alle eher…
Eines der Nahrungsmittel, die dabei besonders hervorgehoben werden sind Maronen (Esskastanien). Die wirklich kostbaren Inhaltsstoffe von Maronen lassen verstehen, warum sie für unsere Gesundheit von so großem Wert sind.
Sensationell ist der hohe Gehalt an Kalium, Linolsäure und Linolensäure, Maronen sind aber auch besonders reich an essentiellen Fettsäuren und Vitamin B, Eiweiß, Kalzium, Bor, Phosphor und Zink. Maronen stärken laut den alten Klassikern Milz- und Nierensystem, also auch den Magen und unser Urogenitalsystem, stärken unsere Knochen, die Knie und den Lendenbereich und bringen den Qi-Fluß in Schwung.
Da Chinesen gerne essen, gibt es in der TCM viele Rezepte mit Maronen. Einige davon werde ich Ihnen hier auch gerne vorstellen.
Da ich mir aber dachte, dass vielleicht nicht jeder zur Weihnachtszeit Appetit auf chinesische Küche hat, habe ich versucht eine ’nichtasiatische Form‘ zu finden. Wer mich kennt, weiß, dass ich eine Improvisations-‚Köchin‘ bin und einfach alles solange in den Topf werfe, bis es mir schmeckt. Diesmal habe ich versucht, mir zu merken, was ich ‚hineingeworfen‘ habe und es für Sie aufgeschrieben. Mir hat es sehr gut geschmeckt – lecker und ein bisschen raffiniert und eignet sich bestimmt auch als Vorspeise für ein kleines Festmahl und läßt sich auch gut vorkochen.
Wer mich kennt, weiß auch, dass ich sehr wenig Zeit (und Lust) habe lange in der Küche zu stehen und zu kochen – die Suppe ist also mit Mini-Aufwand zu kochen. Das sage ich, weil das Rezept vielleicht etwas umfangreich scheint. Ich habe mich ca. 5 Minuten mit der Suppe beschäftigt.
Für 4 Personen: 200g Maronen, geschält und vorgekocht
1 Zwiebel mittelgroß
1 gestr. EL Butterschmalz (oder Ghee)
Kochwein
1/4 l heiße Gemüsebrühe (ich habe faulerweise 1 gestr. EL gekörnte Biobrühe hineingegeben und dann mit ca. 1/4l kochendem Wasser aufgegossen)
1/4 Tasse Kaffee
1/4 l Milch
Meersalz
1/4 Zitrone
Olivenöl
etwas Thymiankraut (frisch oder getrocknet)
Zwiebel in Butterschmalz andünsten, Maronen dazu, mitdünsten, mit Kochwein ablöschen, Gemüsebrühe dazu, 10 min leicht köcheln lassen.
Kaffee dazu, mit Milch aufgießen, aufkochen lassen, pürieren. Mit Meersalz abschmecken. Zitronensaft 1:1 mit Olivenöl mischen. Die Suppe im Teller damit beträufeln, Mit Thymiankraut dekorieren.
Kalte Füße können sehr unangenehm sein. So ist es beispielsweise schwer bis fast nicht möglich mit kalten Füßen einzuschlafen oder den Körper zu entspannen. Das hat mit dem Verlauf der Fuß-Meridiane zu tun, die über den ganzen Körper verlaufen.
Was kann man also, neben Heizdecken-Wärmflaschen-Partnerfüße-mißbrauchen-Fußbad-Ratschlägen-befolgen noch gegen kalte Füße unternehmen?
Das Geheimnis aus kalten Füßen warme zu machen (wohlgemerkt warme, nicht heiße, die zählen zu Krankheitsmerkmalen) ist, das Nierensystem zu stärken. Da das Nierensystem zu den wichtigsten Organsystem zählt und auch unser Immunsystem darstellt, gibt es eine Reihe von sehr effektiven Übungen im QiGong, die darauf abzielen, es zu stärken. Wer zu chronisch kalten Füßen neigt, kommt nicht darum herum, sich einen guten Medizinischen QiGong-Lehrer zu suchen, der ihm diese Übungen zeigen kann. Die sind in diesem Rahmen leider nicht vermittelbar.
Darüberhinaus sollten Sie möglichst jede Form von Stress reduzieren. Und Angst… Den Zusammenhang von Angst hierbei kennen wir ja auch, wenn wir sagen: ‚Der hat kalte Füße gekriegt…‘
Menschen mit immer kalten Füßen sollten außerdem möglichst auf Alkohol und Nikotin verzichten. Mindestens, bis die Füße konstant warm sind.
Wenn Fußbäder, dann sollten sie vor dem Schlafengehen gemacht werden und grundsätzlich den ganzen Unterschenkel mit einschließen. Natürlich tut es ein Vollbad genauso.
Achten Sie auch auf ausreichend wärmende Ernährung – was darunter verstanden wird, erkläre ich ab morgen im Blog.
Im gestrigen Blogbeitrag habe ich erwähnt, dass die alten chinesischen Medizinklassiker raten, insbesondere in dieser Jahreszeit darauf zu achten, die Füße warm zu halten.
Einer der Gründe ist die Gefahr von Blasenentzündung. Aber das wissen wir ja auch schon. Aber warum ist das so? Dass man, wenn man auf Kaltem sitzt sich die Blase verkühlen kann, ok. Aber die Füße sind ja bei den meisten von uns ziemlich weit von der Blase entfernt…
Die Chinesische Medizin erklärt die Verbindung von Füßen und Harnblase mit dem Umstand, dass der Harnblasenmeridian Kontakt mit den Harnblase sowie der Füßen hat (er verbindet sich dort mit dem Nierenmeridian) und so die Füße und Harnblase in Verbindung stehen.
Dazu kommt, dass zu dieser Jahreszeit – so heißt es in den alten Klassikern – das sogenannte Nierensystem besonders geschützt werden muss. Zieht Kälte in das Nierensystem ein, erfährt es eine Schwächung und unser Immunsystem gerät in Gefahr. Somit kann es sich Keimen nicht ausreichend zur Wehr setzen.
Dass Harnblasenmeridian und die Blase, ebenso wie der Nierenmeridian und die Nieren zum Nierensystem gehören, erhöht die Wichtigkeit des Warmhaltens der Füße somit. Mit dem Hintergrund ist sicher auch verständlich, dass kalte Füße für die generell schutzbedürftigen Nieren auch ein Problem darstellen.
Was machen dann all diejenigen, die nicht aufgrund äußerer Einwirkung kalte Füße haben, sondern Füße, die aus sich heraus einfach nicht warm werden wollen?
Hierfür hat die Chinesische Medizin einige gute und überraschende Ratschläge, über die ich Ihnen morgen hier erzählen werde.
Ich wünsche Ihnen einen wohligen Tag – und natürlich warme Füße!
Das ist die Bezeichnung für den Jahresabschnitt im Chinesischen Kalender für diese Zeit des Jahres.
Die alten Klassiker empfehlen warme und nährende Nahrung zu sich zu nehmen und den Körper warm zu halten, wobei insbesondere Kopf und Füße nicht auskühlen sollen.
Aber warum eigentlich? Genaueres dazu, in Form von Rezepten und medizinischen Hintergründen finden Sie hier in den kommenden Tagen.
Jetzt wünsche ich Ihnen allen erst einmal einen schönen 3. Advent!