Infektenschutzmittel ;-)

Bei uns im Hof – gleich bei den Mülltonnen – stehen die verschiedenartigsten Büsche. Was aber alle gemeinsam haben ist, dass sie (ermutigt durch die vielen warmen Tage der letzten Wochen) kleine Knospen entwickelt haben, weil sie dachten Anzeichen von Frühjahr erkannt zu haben.

Wie wir. Auch unsere Körper haben das gemacht, von dem man in der Chinesischen Medizin sagt, es sei typisch für das Frühjahr. Es heißt, dann ‚öffnen sich die Poren‘, im Herbst gehen sie dann langsam wieder zu und bleiben idealer Weise den Winter über geschlossen, damit ‚keine Kälte in den Körper eindringen kann‘ und somit das Immunsystem nicht geschwächt wird. Viren und Bakterien uns nicht soviel anhaben können.

Ja was nun, jetzt wo wir schon bereit fürs Frühjahr waren…

Vor allem empfiehlt es sich nun, die Übungen zu machen, über die Sie in den Kursen gelernt haben, dass sie unserem Qi helfen, sich nach innen zurückzuziehen. Zusätzlich sollten Sie Anstrengungen meiden, die zu schwitzen führen und soviel Sie können schlafen.

Kommen Sie gesund durch den Winter!

‚Kleiner Schnee‘

Im chinesischen Lunisolarkalender wird der heutige Tag bezeichnet als Xiao Xue, das heißt ‚kleiner Schnee‘  – was wir ja auch bestätigen können.

Mit diesem Tag beginnt der 20. von 24 Jahresabschnitten im Chinesischen Kalender. Man sagt, zu diesem Abschnitt sinken die Temperaturen drastisch – was wir auch wieder bestätigen können.

Wie zu jedem der Jahresabschnitte gibt es auch zu diesem traditionelle Ratschläge, unter Anderem was unsere innere Ruhe anbelangt. Diese jahrtausendealten Tipps verhelfen dazu, möglichst wohlig und gesund durch diese Jahreszeit zu kommen und in einem möglichst verbesserten Zustand in den Frühling zu starten. Hierzu mehr in den nächsten Tagen…

Mikroübung 47

Im Sitzen oder Stehen. Senken Sie das Kinn und ziehen es leicht zurück.

Konzentrieren Sie sich nun auf die oberste Stelle Ihres Kopfes und versuchen Sie so groß zu werden, dass Sie in „Richtung Decke wachsen“.

Ziehen Sie die Wirbelsäule auf diese Weise soweit Sie können auseinander. Das entlastet die Bandscheiben wenigstens für einen Moment und die Bandscheiben können sich wieder ein wenig ausdehnen und regenerieren. Ideal wäre, wenn Sie das Ihren Bandscheiben immer gönnen würden. 😉

Das ruhige Herz

Keine Religion der Welt – kein noch so einflussreicher Religionsführer kann uns Menschen dazu bringen in die Irre zu gehen – anderen Schaden zuzufügen…

Es ist allein unser eigenes Herz, das uns dazu verleitet – unsere eigene Angst in unserem Herzen, die sich dazu verleiten lässt „Gerechtigkeit“ herzustellen. Erst wenn es uns gelingt, die Angst vor Benachteiligung und Verlust in unserem Herzen zu lösen, können wir zu einem friedlichen Zusammenleben finden – egal ob in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der ‚Weltfamilie‘.

Der erste Fehler, den wir dabei machen, ist schon einmal der, zu denken, der andere müsse das an seinem Herzen verrichten…dann würde alles gut werden… Blicken wir jeder in unser eigenes Herz und arbeiten daran, unsere eigenen Ängste vor Benachteiligung und Verlust zu beseitigen. Erst dann besteht die Voraussetzung, dass alles gut werden kann.

Ein grundlegendes Thema im QiGong ist, einen ruhigen klaren Geist zu erreichen und zu bewahren – eine Voraussetzung, um Situationen klar einschätzen zu können, weise Entscheidungen treffen zu können, gute Lösungen finden zu können…
Der Weg im QiGong zu besagtem klaren ruhigen Geist liegt in der Technik, das „Herz zur Ruhe kommen zu lassen“.

Augenbeschwerden

Viele Leute leiden aktuell unter einem unangenehmen Gefühl der Augen. Das hat mit dem sogenannten Lebersystem zu tun, auf das das derzeitige ‚atmosphärische Qi‘, also unser Umgebungs-Qi trifft.

Hier helfen spezielle Übungen des QiGong, die auch bei Fehlsichtigkeit und selbst beiMedizinisches QiGong für die Augen ausgesprochenen Augenerkrankungen eingesetzt werden. Diese Übungen stelle ich erstmals in Deutschland am kommenden Freitag Abend und Samstag vor. Entsprechende Tees zur Unterstützung für die Augen werden vorgestellt und über ‚Ernährung für die Augen‘ wird auch gesprochen werden.

Medizinisches QiGong für die Augen
Termin:
13. November 2015, 20.00 – 21.30 Uhr /14. November 2015, 10.00 – 16.00 Uhr
Ort: Schleißheimer Straße 202
Kosten: 280 €
Anmeldung: Bitte über das Kontaktformular
Kursleitung: Yamin Schulz-Spahr

 

Mikroübung 46

Viele leiden derzeit unter ‚unangenehmen Empfindungen‘ am Kopf – manche auch an den Augen (hierzu morgen mehr).

Klopfen Sie mit den Fingerkuppen (jedoch Achtung: Nicht mit den Fingernägeln) über den ganzen Bereich der Kopfhaut, insbesondere auch den Bereich um die Ohren herum. Die Intensität des Klopfens wählen Sie so, wie es Ihnen angenehm ist. An manchen Stellen werden Sie das Bedürfnis haben, etwas stärker zu klopfen und länger zu verweilen, als an anderen.

Winteranfang

Heute ist laut chinesischem Kalender Winteranfang. Ja kaum zu glauben – hier in München ist es warm und sonnig – aber so fängt der Winter nun mal an.

Um im nächsten Jahr möglichst gesund und stark zu sein ist die Hauptempfehlung der alten daoistischen Tradition für die kommende Zeit das sogenannte ‚Speichern der Energie‘. Das bedeutet seine Kräfte zusammenzuhalten, also den Verbrauch so gering wie möglich zu halten. Ausserdem ‚Nährendes‘ zuzuführen – über spezielle Nahrung, über spezielle Übungen – und das Qi im Fluss zu halten.

Nun ja…der Winter ist ja noch lang, da bleibt genug Gelegenheit Ihnen noch mehr zu diesem Thema schreiben.

Ich wünsche Ihnen allen ein schönes und erholsames Wochenende!

Schulterbeschwerden

Speziell diese Jahreszeit ist bekannt dafür, dass Schulterprobleme verstärkt hervorkommen. Gleichzeitig gilt diese Zeit aber auch als die ideale Gelegenheit Schulterprobleme zu beseitigen. Hierzu werden bestimmte Übungen geübt, die wir derzeit in einem Sonderkurs anbieten. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihrer Telefonnummer über das Kontaktformular an uns. Wir melden uns dann bei Ihnen und klären, ob die Übungen in Ihrem Fall angezeigt sind.