Aus der Serie: Ich weiß natürlich, dass Chinesen den Ruf haben, alles nachzumachen, aber es gibt Sachen, die habe ich bisher nur in China gesehen…

Sicher haben auch Sie zuhause eine Sammlung an Reiseadaptern und versuchen irgendwie den Überblick zu behalten welcher für welches Land…

Solange ich nach China fahre – und das mache ich schon lange – wundere ich mich, dass es dieses freundlich lächelnde Ding nicht überall auf der Welt gibt: Die Steckdose, die für alle Steckerarten passt. International. Auch das empfinde ich als Gastfreundschaft und freue ich mich jedesmal, dass jemand mitgedacht und sich die Mühe gemacht hat und ich keinen Adapter brauche. In China finden Sie diese Steckdose überall vor und das schon seit langem.

Nochmal…ich weiß, dass Chinesen den Ruf haben alles nachzumachen, aber das könnten wir doch vielleicht mal…

Schieben Sie die flachen Hände – vom Kinn aus beginnend – über das Gesicht nach oben und über die Ohren wieder nach unten Richtung Kinn. Sooft Sie möchten wiederholen. Tut im Frühjahr sehr gut

Natürlich…gesund und Kraft bringend ist er auch noch, aber gesund ist ja nicht immer etwas, was das Kind in uns begeistert. Dieser Smoothie schon 🙂

Viel Spaß beim Trinken wünscht
Yamin Schulz-Spahr

Bananen-Blaubeer-Smoothie
Banane
Blaubeeren
Feigensaft (oder frische Feige)
Chia Samen
Zimt (sofern Sie nicht unter Bluthochdruck leiden)
Mandelmilch

Endlich Frühjahr! Endlich warm. Und kalt. Und warm. Und kalt…

Das genau ist der Grund, den die Chinesische Medizin als Ursache für unsere Frühjahrsmüdigkeit sieht. Denn viele von uns leiden nun unter bleierner Müdigkeit obwohl doch alle Schalter schon auf ‚Unternehmungslust‘ stehen.

Na gut, was rät uns denn dann die alte chinesische Medizin, denn schließlich haben ja die wenigsten von uns Gelegenheit um 21 Uhr ins Bett zu gehen…

Wenig Aufregung, wenig ärgern, das sogenannte ‚Lebersystem‘ mit QiGong Übungen stärken, ‚langsames‘ Spazierengehen und freuen. Ja genau freuen. Das war das, wo man sich klar macht, was gerade alles gut ist…

Selbst für schwere Rückenbeschwerden wie Bandscheibenvorfälle gibt es im QiGong sehr effektive Übungen, darüber berichte ich Ihnen demnächst. Ich möchte gerne heute über leichte bis mittelschwere Rückenbeschwerden sprechen – etwas, dass nahezu altersunabhängig jeden einmal betrifft. Selbst Schulkinder kommen bereits mit Rückenschmerzen zu uns, da fällt ein 30-jähriger heute kaum mehr auf.

Klassische Muskelaufbauübungen erreichen oftmals nicht vollständig die für unsere Rückengesundheit notwendige Muskulatur, da die Wirbelsäule nicht gleichzeitig unter Belastung in alle Richtungen bewegt wird. Das wäre auch nicht ohne Risiko… Im QiGong kennt man seit tausenden von Jahren hocheffektive und sichere Übungen, die ursprünglich für Kampfkünstler von großer Wichtigkeit waren, um die Strapazen des Kampfes und die dabei entstandenen Körperbelastungen und Verletzungen, wie Rückenverletzungen und Verrenkungen auszugleichen.

Was Kampfkünstlern hilft, hilft natürlich auch jedem anderen und glauben Sie mir – auch denen, die sich sehr „unfit“ fühlen ist es möglich, diese Übungen zu machen.

Unsere Kursreihe „Fitness und Kraft für den Rücken“ vermittelt den Kursteilnehmern sehr wirkungsvolle und leicht zu erlernende Übungstechniken, die sehr schnell zu einer Schmerzlinderung führen und Blockaden effektiv beseitigen.

Kursleitungsteam
Nima Makoui, Samar Makoui, Yamin Schulz-Spahr

Wann
10x Mittwochs 20 bis 22 Uhr ab 27. April 2016

Wo
München

Wieviel
280 €

Wie anmelden
über das Kontaktformular

Vor einigen Tagen hatte ich darüber berichtet, dass es verschiedene Ernährungsempfehlungen gegen das unangenehme Kopfdrücken im Frühjahr gibt. Hier also noch ein Rezept mit allen guten Wünschen für einen klaren Kopf… Übrigens auch sehr angenehm bei Bluthochdruck.

Chinesischer Selleriesalat

Selleriestangen
Walnüsse
Sesamöl
Meersalz

Selleriestangen, in ca. 0,5 cm dicke Abschnitte schneiden, kurz in der Pfanne in warmem Sesamöl schwenken (nicht braten!), gehackte Walnüsse darüber geben. Mit kaltem Sesamöl  beträufeln und mit Meersalz abschmecken.

Wenn wir denken, sollten wir das mit dem weisesten Teil unseres Geistes tun.

Klar…das leuchtet uns allen natürlich ein.

Wie kommt es dann aber, dass wir in uns immer wieder dem ‚Im-Kreis-Grübler‘, dem Eitlen, dem Jammerlappen, dem Angsthasen und dem ‚Aggressiven‘ den Vorzug geben.

Bewachen wir es, wer in uns handelt und entscheidet. Im besten Fall der weiseste Teil…

Visualisieren Sie Ihre Augenhöhlen – wie Halbschalen und entspannen Sie dann diese gesamte Halbschale. Stellen Sie sich dazu vor, wie die Halbschalen etwas größer werden, sich ausdehnen.

Vergessen Sie dabei nicht den Hintergrund der Augen, d.h. den Boden der Schale.

Eine Übung, die im Moment besonders wohltuend für die Augen ist, da unsere Augen – bedingt durch das Frühjahr – jetzt besonders bedürftig sind

Heute feiern Chinesen weltweit das Chinesische Totenfest ‚Qing Ming‘. Qing heißt in diesem Zusammenhang ‚klar‘ und Ming heißt ‚hell‘.

Ähnlich wie bei uns zu Allerheiligen wird an diesem Tag den Verstorbenen und den Ahnen gedacht. Für Chinesen ist die ‚Versorgung‘ der Ahnen und damit ein guter Kontakt zu den Ahnen sehr wichtig. Man geht davon aus, dass Verstorbene und Lebende sich – obwohl in getrennten Welten – immer noch gegenseitig Hilfe und Unterstützung geben können.

Qing Ming wird als ein besonders günstigster Tag angesehen, den Verstorbenen Hilfe zukommen zu lassen. Da jeder chinesische Haushalt über einen, und sei es noch so kleinen Ahnenaltar verfügt, wird das Totenfest entweder im Tempel, auf dem Friedhof oder zuhause abgehalten.

„Betrachte den, der Dir Deine Fehler enthüllt als erzähle er Dir von einem verborgenen Schatz.“

Aus Dhammapada, einer der ältesten Schriften des Buddhismus