Neujahrsvorsätze

Wir kennen das alle. Hochmotiviert gehen wir in das neue Jahr, voller Pläne, wie sich nun alles zum besseren wenden soll. Richtig so!Foto

Wie aber schaffen wir es, dass wir unsere Vorsätze auch umsetzen… sie nicht aus den Augen verlieren, die notwendige Kraft und Disziplin aufzubringen…

Im traditionellen QiGong sagt man:
Es ist sehr schwer Gewohnheiten zu verändern. Und darum geht es schließlich bei unseren Vorsätzen, etwas zu verändern, anders zu machen als bisher.

Im dem Teil des QiGong, den man die „Selbstkultivierung“ nennt, sagt man, Gewohnheiten nicht verändern zu können, liege an einem schwachen Herzen. Das mag aufs erste komisch klingen, aber wir sagen in unserem Kulturkreis ja auch „Ich fasse mir ein Herz und gehe etwas an…“

So kam es zu dem Kurstitel ‚Ran an…‘. In diesem Kurs etablieren sich die ersten Schritte in uns, um ’neuen Gewohnheiten’ Stabilität zu geben, Veränderungen die Bahn frei zu machen. Mit QiGong Übungen stärken wir unsere Kraft und Disziplin und gehen eine ganze Menge von körperlichen Problemen an. Am 6./7. Februar findet ein neuer Kurs mit dem Titel „Ran an…“ statt:

Ran an… Rückenbeschwerden
Ran an… Kraftlosigkeit
Ran an… den Winterspeck – Abnehmen auf Chinesisch
Ran an… innere Unruhe
Ran an… Hormonstörungen
Ran an… Wechseljahresbeschwerden
Ran an… Stoffwechselstörungen

Mit unseren anderen Kursen können Sie angehen, etwas regelmäßig für sich zu tun. Für Ihren Rücken (‚Fitness und Kraft für den Rücken‘), um Kraft zu tanken (‚TaiJi QiGong), um schwere Erkrankungen oder größeren Erholungsbedarf anzugehen (‚QiGong Retreat‘), falls Sie Mann sind, QiGong von Mann zu Mann zu lernen, um Ihre Reservebatterien aufzufüllen (‚QiGong für Männer‘).

Sie können sich aber auch mit einem Personal Coaching nach der asiatischen Philosophie von mir unterstützen lassen, Ihre Hürden zu überwinden und Ihre Vorsätze umzusetzen.

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass es Ihnen im neuen Jahr gelingen möge, Ihre Dinge anzugehen. Und mit Weisheit zu erkennen, worin Sie sich „ein Herz fassen“ müssen, um glücklich und gesund zu sein!

Wenn Sie möchten, unterstützen wir Sie von Herzen gerne dabei.

Mit herzlichem Gruß

Yamin Schulz-Spahr

 

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Frohe Weihnachten!

Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen Allen frohe und harmonische Weihnachten!Foto

Mikroübung 48

Ob im Stehen, sitzen oder liegen, versuchen Sie heute immer wieder die ganze hintere Körperseite der Länge nach auseinanderzuziehen. Halten Sie diese Streckung so lange wie möglich aufrecht.

Das Yin ist – Jahreszeit bedingt – derzeit sehr stark. Da tut es gut unsere Körperrückseite, die als unsere Yang Seite gilt, zu entfalten.

Schutzlöwen

Natürlich haben Sie die schon oft gesehen. Chinesische Schutzlöwen stehen an jedem Eingang eines chinesischen Restaurants oder Ladens. Sie sollen verhindern, dass ‚Übles‘ eintreten kann. In China finden Sie Schutzlöwen an jedem Eingang zu Tempeln wie zu Privathäusern. Links und rechts symmetrisch angeordnet. Symmetrisch stimmt das? Nein. Traditionell steht rechts der männliche Löwe (unverkennbar ausgearbeitet…) und links der weibliche.

SchutzlöwenBeide sehen in Gesichtsausdruck und Haltung gleich aus – ausgesprochen grimmig (aber wie lieb soll ein Schützer schon aussehen, wenn er allem Übel einen Schreck einjagen soll). Was beide unterscheidet, ist, dass der männliche Löwe unter seiner rechten Pfote die Weltenkugel hält und die Löwin unter ihrer linken ein Junges. Es hat mich immer sehr beeindruckt, mit welcher Zartheit dieses grimmige Wesen das Kleine hält, das immer wohlig und zufrieden unter der Pfote ruht oder… wie auf dem Foto auch mal unter der schützenden Pfote der Mutter hervorwagt.

Die stade Zeit

Das Yin in der Atmosphäre hat jahreszeitlich bedingt bald sein Maximum erreicht. Bis 22. Dezember noch steigt das Yin an, um dann nach der Wintersonnwende wieder abzunehmen.

Das bedeutet, eigentlich wäre jetzt in der Natur die größte Ruhe…Winterschlaf…

Und jetzt kommen wir Menschen mit all unseren Menschenproblemen und Menschenideen. Ideen wie wir uns die Zeit der Ruhe am liebsten gestalten möchten… Jahresabschluß, Weihnachtsfeiern, noch dies und das aufräumen bis Jahresende. Eine große Aufgeregtheit.

Für unsere Gesundheit, unser Immunsystem wäre es gut, wenn wir sehen, was wir davon weglassen können. Wir werden sicher das eine oder andere finden.

Und die Dinge, die wir wirklich gar nicht weglassen können, könnten wir mit möglichst großer innerer Ruhe erledigen, nicht in innere Gehetztheit kommen… äußerlich schnell sein, aber innerlich in Ruhe bleiben.

Groooooßer Schnee

Laut Chinesischem Kalender beginnt heute der 21ste von 24 Jahresabschnitten, genannt Da Xue. ‚Da‘ heißt ‚groß‘ und ‚Xue‘ heißt in diesem Fall ‚Schnee‘.

Nun, auch wenn wir heute in München noch unser Mittagessen in der Sonne sitzend genießen konnten… in Immenstadt und Garmisch ist für Mittwoch auf alle Fälle schon mal Schneefall angesagt…

Leberreinigung

Auch in der Chinesischen Medizin ist sehr viel die Rede von der Reinigung der Leber. Hier geht man davon aus, dass nicht nur Alkohol und allerlei Schadstoffe die Leber belasten, sondern die Leber auch sehr belastet wird durch Wut, das eine oder andere Wütchen, genervt sein, negative Gedanken – eben Variationen von Wut in allen Verkleidungen… genannt ‚Geistesgifte‘.

Da ja nun jeder von uns schon das eine oder andere Wütchen, das eine oder andere Gläschen, Medikamente und alle möglichen Schadstoffe seiner Leber zugemutet hat ist sicherlich manche Leserleber dankbar für etwas Unterstützung seitens der TCM.

Anders als bei anderen Vorgehensweisen der Leberentgiftung wird die Betonung hierbei nicht auf ‚Ausleitung‘ gelegt, um keine Kraft zu verlieren. Die Betonung liegt herbei auf einer Kombi aus speziellen QiGong Übungen und verschiedenen Tees und Nahrungsmitteln, die die Leber  stärken und somit unterstützen, Ihrer Aufgabe der Entgiftung optimiert nachzukommen.

In diesem Zusammenhang ein Smoothie Rezept, das mit diesen Mitteln auf diesem Prinzip aufbaut und wirklich lecker ist:

Zutaten für 1 Person, Bioqualität:

Eine Handvoll roher frischer Spinat
10 cm Salatgurke
1 Banane
ca. 10 Mandeln
ca. 5 Datteln ohne Stein
halber Teelöffel Chia Samen (ist nicht aus der TCM, aber wir wollen den Azteken mal glauben…)
viertel Teelöffel Kokosfett
halbes Glas Wasser

Alles in den Mixer, zerkleinern, verflüssigen und genießen…

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Leber einen guten Wochenanfang 😉

Trübe Stimmung

Foto2Die alten Medizinklassiker warnen davor, dass wir in dieser Jahreszeit allzu leicht in trübe Stimmung verfallen. So geht man in der Chinesischen Medizin davon aus, dass durch Emotionen dieser Art – ebenso wie durch Wut – sowohl unser Geist als auch unser Körper viel kostbare Energie verbraucht.

Der Rat der alten Klassiker der Medizin lautet hierzu: Ganz bewusst negativen Emotionen gegenzusteuern.

Wie das gehen soll? Ja genau das lernen Sie in unseren QiGong Kursen: Herr über Ihren Körper und Ihren Geist zu werden.

Infektenschutzmittel ;-)

Bei uns im Hof – gleich bei den Mülltonnen – stehen die verschiedenartigsten Büsche. Was aber alle gemeinsam haben ist, dass sie (ermutigt durch die vielen warmen Tage der letzten Wochen) kleine Knospen entwickelt haben, weil sie dachten Anzeichen von Frühjahr erkannt zu haben.

Wie wir. Auch unsere Körper haben das gemacht, von dem man in der Chinesischen Medizin sagt, es sei typisch für das Frühjahr. Es heißt, dann ‚öffnen sich die Poren‘, im Herbst gehen sie dann langsam wieder zu und bleiben idealer Weise den Winter über geschlossen, damit ‚keine Kälte in den Körper eindringen kann‘ und somit das Immunsystem nicht geschwächt wird. Viren und Bakterien uns nicht soviel anhaben können.

Ja was nun, jetzt wo wir schon bereit fürs Frühjahr waren…

Vor allem empfiehlt es sich nun, die Übungen zu machen, über die Sie in den Kursen gelernt haben, dass sie unserem Qi helfen, sich nach innen zurückzuziehen. Zusätzlich sollten Sie Anstrengungen meiden, die zu schwitzen führen und soviel Sie können schlafen.

Kommen Sie gesund durch den Winter!